Die Blu-ray Disc: Nachfolger der DVD

Sie ist so rund wie eine DVD, sie ist so silbern wie eine DVD und so groß wie eine DVD – dennoch: Sie hat gegenüber dem althergebrachten Filmsilberling einen großen Vorteil: Das entscheidende Mehr an Speicherkapazität. Die Rede ist von der Blu-ray Disc.

Mehr als zwei Stunden Audio und Video

Die Blu-ray Disc wurde unter der Maßgabe entwickelt, dass sie mehr als zwei Stunden an hochauflösenden Audio- und Videodaten (HDTV) speichern kann – denn genau bei dieser Datengröße erreicht die DVD ihre Grenzen. Für die Entwicklung der Blu-ray wurde 2002 die Blu-ray Disc Association (BDA) ins Leben gerufen. Gegründet wurde die Association ursprünglich von neun Elektronikunternehmen, später kamen noch vier hinzu: Es waren die Firmen Matsushita, Pioneer, Philips, Thomson, LG Electronics, Hitachi, Sharp, Samsung, Sony, Mitsubishi Electric, Dell, HP und TDK.

Farbe des Lasers half bei Namensfindung

Der geschützte Name Blu-ray Disc hat seinen Ursprung in der blauen Farbe des Lasers. Sie ist Teil des Eigennamens geworden, indem man beim englischen „Blue“ einfach das „e“ gestrichen hat. Mithilfe des blauen Lasers mit einer Wellenlänge von 405 Nanometern (Kürzel: nm) können 25 GigaByte (GByte) auf einer einseitig beschreibbaren Blu-ray Disc geschrieben werden. Discs mit zwei Lagen besitzen folglich die doppelte Kapazität. Möglich wurde die erhöhte Speicherkapazität durch eine Verkleinerung der Datenstruktur auf der Disc.

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